Wintercamping mit dem Wohnmobil
Das Wintercamping hat seine ganz eigenen Reize. Der Tagesablauf, die Aktivitäten – die ganze Art und Weise seine Zeit zu verbringen ist vollkommen neu. Für einen sorgenlosen Start in den Urlaub und eine entspannte Zeit unterwegs, haben wir Ihnen unsere Elch-Tipps für die Winterreise mit dem Wohnmobil zusammengestellt. orientieren. Für einen sorgenlosen Start in den Urlaub und eine entspannte Zeit unterwegs, haben wir Ihnen unsere Elch-Tipps für die Winterreise mit dem Wohnmobil zusammengestellt.
Welche Ausstattung braucht mein Fahrzeug?
Natürlich sollte die Ausstattung des Fahrzeugs wintertauglich sein. An erster Stelle steht die Winterbereifung, damit das Reisemobil nicht auf den Straßen rutscht und auch Gefälle sowie Steigungen meistert. Winterbereifung ist bei winterlichen Straßenbedingungen gesetzlich vorgeschrieben. In den meistens Fällen können Sie die entsprechende Bereifung bei Ihrem Vermieter dazubuchen. Planen Sie in bergige Landschaften zu verreisen, denken Sie ebenfalls an Schneeketten. Eine Heizung in Ihrem Fahrzeug ist für den Winterurlaub obligatorisch.
Gas geben, Gas nehmen
Der Gasverbrauch im Winterurlaub ist viel höher als in wärmeren Monaten. Da die meistens Wohnmobil-Heizungen mit Gas betrieben werden und es auch zum Kochen genutzt wird, darf der Verbrauch nicht unterschätzt werden. Eine der herkömmlichen 11 kg-Gasflaschen reicht in etwa für 2 bis 5 Tage. Bitte planen Sie daher, je nach Reisezeit, genügend Flaschen ein. Selbstverständlich können Sie diese bei ELK Reisemobile kaufen. Kontrollieren Sie Ihre Gasvorräte regelmäßig, damit Sie nachts nicht durch frostige Temperaturen im Wohnmobil aufwachen. Wie auch in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus, sollten Sie im Wohnmobil regelmäßig lüften, um schlechte Gerüche zu vermeiden.
Wenn das Wasser friert
Minusgrade lassen auch das Wasser in Tanks und Leitungen gefrieren. Eine Option, diesem Zustand zu begegnen, ist das regelmäßige Heizen des Wohnmobils. In manchen Wohnmobilen sind auch die Wassertanks beheizt. Hier empfiehlt es sich Frostschutzmittel zu verwenden, um Gefrierung und Frostschäden zu verhindern. Das Schutzmittel wird in die Tanks und auch in das Waschbecken geschüttet, damit die Leitungen nicht gefrieren. Die Boiler vieler Reisemobile haben Frostschutzwächter, deren Ventile sich öffnen, wenn die Umgebungstemperatur unter 4 Grad fällt. Dann läuft das Wasser heraus. Bitte schalten Sie deshalb die Heizung ein, bevor Sie das Wasser in den Boiler füllen.
Mehr Strom
Auch der Stromverbrauch im Wohnmobil erhöht sich bei winterlichen Reise. Zum einen, da man mehr Zeit drinnen verbringt, zum anderen, da die Batterien bei niedrigen Temperaturen leistungsschwächer sind weniger lang halten. Es empfiehlt sich, wann immer möglich, das Fahrzeug an eine externe Stromquelle zu schließen.
Für die gute Fahrt
Die Autofahrer kennen sich in diesem Bereich bestimmt schon bestens aus. Der Eiskratzer mit Teleskopstange, Besen und Handfeger und eine Schaufel gehören zur Winterausrüstung in jedem Fall dazu.
Winterfeste Campingplätze
Zahlreiche Campingplätze locken die Winterurlauber mit beheizten Sanitäranlagen und Trocknerplätzen für die nasse Kleidung.
Warm machen
Neben warmer Kleidung, Mütze, Schal und Handschuhen darf auch warmes Schuhwerk nicht fehlen. Für die Zeit im Wohnmobil leisten gemütliche Sitzkissen, Kuscheldecken, warme Socken oder Hausschuhe, Wärmflaschen und Thermosflaschen ihren Dienst. Dazu noch ein heißes Getränk!